zur Geschichte:

1865Heinrich Schulten, Julius Grauel, Wilhelm Schmitz und andere Freunde bitten Pfarrer Wilhelm Friedrich Haardt um die Gründung eines Männer- und Jünglingsvereins. Die für die Zeit nach der Konfirmationsfeier ausgesprochene Einladung führt unter reger         Teilnahme zur Gründung des Evangelischen Männer- und Jünglingsvereins Borbeck. Pfarrer Haardt wird zum 1. Vorsitzenden gewählt. Fritz Mosebach, Julius Grauel und Wilhelm Sywald gründen und leiten die Sonntagsschule, den heutigen Kindergottesdienst.
1871Gründung des Posaunenchores, der erstmalig zum Friedensfest spielt.
1890Zum 25. Jahresfest der Vereinsgründung singt der inzwischen entstandene Männerchor unter der Leitung von Gustav Haas.
1898Pfarrer Gustav Adolf Wächter wird zum 1. Vorsitzenden gewählt und in den Folgejahren von Johann Bach und Friedrich Brinkmann abgelöst.
1907Am 15.12.1907 wird der Verein in das Vereinsregister VR3 beim königlichen Amtsgericht Borbeck eingetragen. Otto Adorf wird zum 1. Vorsitzenden gewählt.
1911/1912

Kauf der Grundstücke an der Buschstraße 6, heute Wüstenhöferstraße 103-105.
von den Erben Holte, Kaufpreis 300 Mark
von den Eheleuten Breuker, Kaufpreis 762 Mark

Am 20.08.1911 erfolgt die Grundsteinlegung für den Bau des Vereinshauses mit 2 Wohnhäusern nach den Entwürfen des Architekten Fritz Heidemeyer aus Essen.        
Die Baukosten betragen 78.000 Mark, davon 62.500 Mark für das Bauunternehmen Boer & Batz aus Borbeck, 7.800 Mark für den Grundstückskauf, Heizungs- und Sanitärinstallation, Architektenhonorar und Gebühren und 5.000 Mark für Einrichtungsgegenstände. Die Finanzierung wird geleistet durch ein Hypothekendarlehn der Evangelischen Kirche über 70.000 Mark, über Darlehn von Vereinsmitgliedern von 6.000 Mark und über Sammlungen von 2.000 Mark.

Am 18.02.1912 wird die Einweihung des Vereinshauses gefeiert. Viele Jahre werden Christian Bach, Hans Schlutz und Johann Schlutz den Posaunen- und den Männerchor, sowie zeitweise auch noch den Trommlerchor leiten. Franz Schlutz und Arthur Bockermann leiten bis 1913 die Turnabteilung.

1923Der Kassenbericht zum 31.12.1923 weist einen Kassenbestand von 188.140.020.533.160 Mark aus, dies entspricht 188,14 Goldmark.
1925Auf dem alten Marktplatz feierte unter den Eichenkreuzfahnen und zu den Klängen des Posaunenchores der Evangelische Männer-und Jünglingsverein sein Jubiläum zum 60jährigen Bestehen.
1933

Otto Adorf scheidet nach 25 Jahren von seinem Amt als Vereinsvorsitzender durch Umzug ins Siegerland aus und wird für seine Verdienste zum Ehrenvorsitzenden gewählt.
Pfarrer Schreiner wird sein Nachfolger.

Durch den gesellschaftlichen und politischen Wandel hin zum Nationalsozialismus zeichnen sich für den 200 Mitglieder zählenden Verein tiefgreifende Änderungen ab. Die gesamte Jugendarbeit wird in den Bereich der Hitlerjugend eingegliedert. Zugleich kommt es auf der Grundlage der gesellschaftlichen Umbrüche zu einem erheblichen Mitgliederschwund.

1934Im Vereinshaus an der Wüstenhöferstraße entscheidet sich die Gemeindeversammlung einmütig zur Bekennenden Kirche.
1940

Am 29.03.1940 wird das gesamte Vereinsvermögen, einschließlich des Vereinshauses und den zwei Wohnhäusern, auf die Evangelische Kirchengemeinde Borbeck übertragen, um der drohenden Enteignung durch den Nazi-Staat zu entgehen.

Die Kirchengemeinde überträgt dem Verein im Gegenzug die Nutzung des Vereinshauses mit dem Grundstück und verpflichtet sich zur Zahlung einer jährlichen Abfindung von 300 RM.

Am 17.11.1940 beschließt die Mitgliederversammlung die Vereinsnamensänderung in Evangelischen Männer- und Jungmännerverein Borbeck e.V. Die Eintragung wird am 17.12.1940 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Borbeck vollzogen.

1943Die schwere Beschädigung der Matthäuskirche durch Fliegerbomben führt dazu, dass die Gottesdienste im Vereinshaus stattfinden.
1944Auch das Vereinshaus wird durch die Kriegseinwirkungen fast vollständig zerstört.
1946

Trotz der allgemeinen Not durch Kriegszerstörung und Angst vor der ungewissen Zukunft vertrauen einige Mitglieder auf Gottes Segen und Geleit und finden den Mut zum
Wiederaufbau der Vereinsarbeit.

Pfarrer Schreiner leitet weiterhin den Bibelkreis, dem treu gebliebene Vereinsmitglieder angehören. Ernst Vierzig leitet den Posaunenchor und bildet die ersten jüngeren Bläser aus. Friedrich Schlutz und die aus dem Krieg zurück gekehrten jungen Männer Heinrich Kersten und Erich Pfennig beginnen in dem noch erhaltenen „Lutherzimmer“ mit der Jugendarbeit. Wanderungen ins Sauerland und in die Eifel, Radtouren zum Bodensee und nach England und der spätere Jugendaustausch nach Romans (Südfrankreich) werden zu Maßstäben in der Jugendfreizeitgestaltung der kommenden Jahre.

1951

Das bis auf das „Lutherzimmer“ völlig zerstörte Vereinshaus wird in verkleinertem Umfang durch Eigenhilfe der Mitglieder wiederaufgebaut. Finanzielle Unterstützung gibt es durch die Evangelische Kirche, das Land NRW, die Stadt Essen und die Zeche Wolfsbank.

Wesentlichen Anteil am Wiederaufbau hatten die Pfarrer Oskar Pannen und Karl Schreiner und die Mitglieder Walter Eberlein und Ernst Vierzig.
Die Wiederaufbaukosten betrugen 30.000 DM.

1951-1964

Der Verein ist für die alleinige Kinder- und Jugendarbeit in der Kirchengemeinde Borbeck zuständig. Es entwickelt sich ein starkes und lebhaftes Vereinsleben.
In dieser Zeit sind Gruppenleiter von Jungscharen, Jungenschaften und Jungmännerkreisen:
Hans Busch; Jürgen Freund; Otto Glinke; Alfred Griese; Günter Hett; Manfred Hoberg, Bernhard Höcker; Helmut Hoffmann; Heinrich Kersten; Siegfried Kipper; Walter Ohlmann; Klaus Wachowitz; Dieter Winkel; Horst Kallweit mit der Gruppe „Die Catcher“; Friedrich-Karl
Schlutz mit den Gruppen „Johannes Busch und Borbecker Spatzen“; Dieter Schmitz mit der Gruppe „Seeadler“; Manfred Tulke mit der Gruppe „Servus“. Leiter im Bereich des Eichenkreuzsportes waren Kurt Geyer, Erich Pfennig, Werner Rode, Werner Velten. Im Jahr 1962 setzt Hanswerner Janek in der neuen Turnhalle der Mühlenfeldschule die Arbeit in neuen Räumen fort. Klaus Stockkamp übernimmt den Filmvorführdienst.
Jugendliche finden sich zur Band „The Boys“ zusammen und erreichen in den folgenden  Jahren einen überregionalen Bekanntheitsgrad.

Bis zum Jahre 1961 wird der Posaunenchor von Karl Ernst Melzner und Helmut Hoffmann geleitet.1961 übernimmt Manfred Klotz für die nächsten 30 Jahre die Leitung des anfangs nur aus 6 Bläsern bestehenden Posaunenchores und baut den Chor bis auf zeitweise 24 Mitglieder in den folgenden Jahren aus. Der Chor spielt weiterhin zur Ehre Gottes in den Gottesdiensten der Gemeinde und bei vielen CVJM-Veranstaltungen.

1965Das 100. Vereinsjubiläum wird unter großer Teilnahme von Vereinsmitgliedern und Gästen im Vereinshaus begangen. Die Hauptfeier findet im renovierten Festsaal des Borbecker
Schlosses statt.
1965-1979Es bestehen auch in diesen Jahren viele Gruppen von Jungen, männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Zudem finden sich immer wieder zahlreiche freiwillige junge Männer, die zur Leitung einer Gruppe bereit sind. In diesen Jahren sind es: Hans-Jürgen Dorka, Alfred Griese, Günter Hett, Bernhard Höcker, Friedhelm Jasinski, Werner Jordan, Martin Neumann, Siegfried Schaar, Friedrich-Karl Schlutz, Jürgen Spelter, Kurt Bannasch, Uwe Brandstaedt, Heinz Kroll, Rolf Rehnsch.
1967Ab 1967 findet jedes Jahr, bis heute, über Pfingsten ein Zeltlager auf einer Kuhweide in Birken- Honigsessen statt. Diese Veranstaltung ist für alle Generation immer erneut ein tolles Erlebnis.
1969Am 28.02. wird Heinrich Kersten für seine Verdienste um den Verein zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
1970Die Mitgliederversammlung beschließt am 20.11. eine neue Satzung. Der Verein wird nun von drei im Vereinsregister eingetragenen Vorstandsmitgliedern und von jährlich, von der Mitgliederversammlung neu zu wählenden geschäftsführenden Vorstandsmitgliedern, geführt. Aus ihren Reihen wird der Sprecher des Vorstandes gewählt.
1972Klaus Schwidden beginnt mit einem neuen Bereich der Vereinsarbeit. Erwachsene und Familien erleben auf Wanderungen, Radtouren, Wochenend- und Wanderfreizeiten mit
einwöchiger Dauer wie auch bei Vereinsfeiern eine segensreiche Gemeinschaft. Diesem Kreis schließen sich viele dem Verein nahestehende Freunde an.
1979Für die Not in der Dritten Welt wird zu Spenden aufgerufen. Durch Patenschaften, Sonderkollekten und Beitragsanteilen für die Dritte Welt konnten bis 1990 über 50.000 DM
an den CVJM-Weltdienst weitergeleitet werden.
1980Am 07.03. beschließt die Mitgliederversammlung die Namensänderung des Vereins in Christlicher Verein Junger Menschen CVJM Borbeck e.V. 1865. Die Eintragung wird am 01.12.1980 in das Vereinsregister beim Amtsgericht Borbeck vollzogen. Brigitte Jordan gründet die erste Mädchengruppe in der Vereinsgeschichte.
1980-1990Es existiert weiterhin eine große Zahl von Gruppen. Deren Leiter in dieser Zeit: Beatrix Erdmann, Annette Höcker, Thomas Jäger, Brigitte Jordan, Werner Jordan, Else Kersten, Peter Ludewig, Udo Plaß, Friedrich-Karl Schlutz, Ralf Schneider, Wolfgang Schreiber, Heike Schüler, Kerstin Wilde. Im Rahmen eines Diakonischen Jahres unterstützen mit Hilfe des CVJM-Westbundes Stefanie Bühne und Gunter Niemeyer die Jugendarbeit.
1983-1987Bodo Kaiser leitet in politisch unruhigen Zeiten den Friedenskreis. Unter seiner Initiative nehmen auf der Jahreshauptversammlung am 02.03.1984 die Mitglieder den Entschließungs-antrag zum Gewaltverzicht und zur Friedenspflicht an.
1985Ursula Hartmann und Else Kersten  gründen den ersten Frauenkreis. Monatlich treffen sich erwachsene Frauen zum Gedankenaustausch und zur Unterhaltung. Seit dieser Zeit
übernimmt dieser Kreis viele Aufgaben im Vereinsleben.
1987Ausgerechnet das 25. Pfingstzeltlager kann wegen extrem schlechter Witterung nicht in Birken stattfinden. Dieses Jubiläum wird dennoch unter großer Teilnahme von Jung und Alt
mit einem reichhaltigen Programm im Vereinshaus begangen.
1990

Der Verein feiert sein 125-jähriges Bestehen im März mit einem Festgottesdienst mit dem Bundeswart des CVJM-Westbundes Pfarrer Klaus Jürgen Diehl in der Matthäuskirche
und mit anschließender Festveranstaltung mit Festvortrag von H. Kubbutat. Joachim Eumann übernimmt die Leitung des Posaunenchores von Manfred Klotz, der den
Chor 30 Jahre lang treu und mit großem Engagement geführt hat.

Im Mai des Jahres wird ein TEN SING  Konzert durchgeführt, im August ein offenes Singen und ein Kinderfest, im Oktober eine große Vereinsfreizeit in Meschede und im November ein Konzert des Posaunenchores zum Jubiläum in der Matthäuskirche.

1991

Erste Freizeit der Kindergruppe Benjamins auf dem Kirchberghof. Dieses christliche Freizeitzentrum in der Nähe von Warburg wird vom CVJM-Sekretär Ralf Filker geleitet, mit
dem unser Verein in den nächsten Jahrzehnten in vielfältiger Weise verbunden sein wird. Der Verein erlebt weiterhin eine Blütezeit mit zwei Kindergruppen, den Benjamins und
Benjaminis,  einer Gruppe junger Erwachsener, Bibelkreis, Frauen- und Männerkreis, Posaunenchor sowie Familienkreis.

Leiterfunktionen haben in dieser Zeit Nicole Dehen, Anja Freund, Frank Wilde, Else Kersten, Jörg Jordan, Martin Schäfer, Friedrich Karl Schlutz, Peter Ludewig, Uschi Hartmann, Klaus Schwidden und Pastor Manfred Maier, Manfred Klotz, Sprecher des Vorstandes ist Herbert Sowa.

1992Im Jahr mit der Bibel veranstaltet unser Verein wöchentliche ökumenische Bibelabende mit vielen Teilnehmern, auch aus den Gemeinden der Matthäuskirche und von St. Fronleichnam.
Uwe Kersten wird für40 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Von Werner Jordan wird  die Musikgruppe Stachelrabatzen mit 5 Jugendlichen aus der Gruppe der Big Bens  gegründet.
1993

Hardy Scheidler baut eine Sportgruppe für Jugendliche auf, in der Folgezeit finden jährliche Fußballmeisterschaften verschiedener Gruppen unseres CVJM statt.
Die Vereinsfreizeit im Sommer in Scharendijke an der holländischen Nordsee im Haus des CVJM Oberhausen und die Herbstfreizeit im Elbsandsteingebirge ist zahlenmäßig und
inhaltlich besonders eindrücklich.

Werke aus verschiedenen Jahrhunderten führte der Posaunenchor am 14.03. in der Matthäuskirche auf. Am 12.09. findet in der Dreifaltigkeitskirche eine festliche Bläsermusik statt. Ausführende sind Erika Blake, Orgel; Hans-Werner Schneider, Pauken; CVJM-Posaunenchor Burgaltendorf, Ltg. Wilhelm Wiedenhoff; CVJM-Posaunenchor Kettwig, Ltg. Birgit Weßnik-Voß; CVJM-Posaunenchor Borbeck, Ltg. Joachim Eumann. Gesamtleitung des Konzertes des Kreisverbandes Essen, Kreisposaunenwart Alfried Schüler.
Weltdienstsonntag in der Matthäuskirche mit Andreas Getfert, Referent beim CVJM Gesamtverband für die Weltdienstarbeit.

1994Es wird ein Jugendbibelkreis durch Peter Ludewig gegründet. Dirk Jordan wird als Kassierer Nachfolger von Klaus Schwidden, der dieses Amt über Jahrzehnte innehatte.
1995

Es wird nach einigen Jahren Pause erneut ein offener Sonntagnachmittag einmal im Monat allen Interessierten in unserem CVJM-Haus angeboten. Geehrt werden für ihre Mitgliedschaft von 25 Jahren Gerhild Höcker, Gisela Schwidden und Brigitte Schwidden.

Nach langer Zeit wird wieder eine sehr schöne einwöchige  Hochgebirgswanderung am Arlberg in Österreich durchgeführt.

1996Die in der Nachkriegszeit besonders aktiven Mitglieder Heinrich Kersten, Horst Kallweit und Friedrich – Karl Schlutz sind seit 50 Jahren Mitglied, Horst Wisnewske seit 40 Jahren, Volker Schwidden seit 25 Jahren. Inge Klotz übernimmt die Leitung des Frauenkreises.
1997Am Kirchentag in Leipzig nehmen 13 jugendliche Mitglieder der Gruppen Benjamins und Big Bens teil.
Mit Unterstützung der Firma Oehler wird der Boden im Bereich unseres Hofes als Sportfläche mit einer Ringdrainage und Aufbringung von Tennisasche und Flutlichtanlage in Eigenleistung neu erstellt.    
Es gibt wieder eine Vereinszeitung, die monatlich erscheint, die „CV-News“.
1998

Auf der Jahreshauptversammlung wird Bernhard Höcker mit seinem Ausscheiden aus dem Vorstand wegen seiner vielfältigen und segensreichen langjährigen Aktivitäten einstimmig zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Außerdem werden für ihre Mitgliedschaft für 25 Jahre Frank und Udo Plaß, für 50 Jahre Manfred Klotz geehrt.

Unser Verein beteiligt sich am 150- jährigen Jubiläum des CVJM Westbundes.    Es werden Workshops für Jugendliche vom 15.06.-20.06. im Jugendhaus angeboten. Am
21.06.1998 findet in diesem Rahmen ein Festgottesdienst in der Matthäuskirche statt. Die Predigt hält OKR Pfr. Klaus Teschner, Düsseldorf.
Helmut Oehler wird Mitglied im eingetragenen Vorstand.

1999Der wöchentliche Gebetstreff wird unter dem neuen Namen“ Prayers Point“ aktiviert, nennt sich dann später wieder Gebetstreff. Aus der Sportgruppe entwickelt sich eine Tischtennisgruppe, die in der Folgezeit auch turniermäßig gegen andere Vereine des CVJM-Westbundes spielen wird. Aus den Gruppen Big Bens und Benjamins wird aus Altersgründen die gemeinsame Gruppe Fusion 99 für junge Erwachsene gegründet.
Am 24.10. gestaltete der Posaunenchor gemeinsam mit dem CVJM Ruhrhalbinsel und der Brass Connection, dem Auswahlchor des CVJM-Westbundes, Ltg. Matthias Schnabel, ein Bläserkonzert in der Matthäuskirche.
2000

Teilnahme an der Tour der Hoffnung, einer Aktion des CVJM Gesamtverbandes, einem Rekordversuch, mit 500 Fahrrädern innerhalb von 7 Tagen 1 Mio. Kilometer zu fahren, um
am 02.09.2000 in die  Guinness- Show der Rekorde zu kommen. Unsere Etappe ging vom Schloß Hugenpoet in Kettwig nach Kaiserswerth. Am Ende der Aktion kamen 962.893 Kilometer zusammen, das Ziel wurde knapp verpasst.
Der Posaunenchor gestaltete ein Konzert am 02.04. unter dem Titel „Alte Musik und Jazz bis Swing“ in der Matthäuskirche. Solotrompeter war Sebastian Schürger.
Im Rahmen der Herbstfreizeit nehmen viele Vereinsmitglieder an der EXPO 2000 in Hannover teil.

2001Viele Menschen, die nach dem 2. Weltkrieg Mitglieder des Vereins geworden sind, bleiben diesem auch im Erwachsenenalter treu. Deshalb kommt es in der Folgezeit häufiger zu
Ehrungen bei den Mitgliederversammlungen. In diesem Jahr bei Jörg Schwidden, Hella Oehler und Rosi Hermann für 25 Jahre, bei Ulrich Poeppel und Bernhard Höcker für 50 Jahre Mitgliedschaft.
Helmut Oehler wird zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Teilnahme am nichtkommerziellen Weihnachtsmarkttag am 1. Advent auf dem Dionysiuskirchplatz. Im Angebot unseres Vereinsstands sind Bratäpfel.
2002Uschi und Konrad Hartmann sowie Peter Ludewig werden für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Aus den ehemaligen Gruppen der Benjaminis und Benjamins entwickelt sich unter Leitung von Daniela Klös die Gruppe „People for People „.
Birgit Hoppen gründet die Kindergruppe „Spiekies“.
Bläserkonzert „Klassik& Swing“ am 26.05. in der Dreifaltigkeitskirche mit Frau Sauerwald an der Orgel und der Brass Connection& Band.
2003Friedhelm Poeppel und Günter Hett sind seit 50 Jahren Mitglieder des Vereins, seit 25 Jahren  sind es Hardy Scheidler, Else Kersten und Annette Kaiser.
Bläserkonzert in der Matthäuskirche mit Alter und neuer Bläsermusik aus mehreren Jahrhunderten.    Mitwirkende: Anne Bethmann, Orgel, Andreas Roth, Posaune
2004Ehrungen für 25 Jahre Mitgliedschaft: Brigitte und Dirk Jordan, Helga und Heinz  Schein, Bodo Kaiser und für 50 Jahre: Manfred Hett.
Auch am 10. nichtkommerziellen Weihnachtsmarkttag ist unser CVJM auf dem Alten Markt in Borbeck mit einem Stand vertreten. Mit großem Aufwand und ausgefeilter Logistik werden Bratäpfel angeboten.
2005Herbert Sowa, Anja Bäcker, geb. Freund, Verena Freund werden für 25 Jahre, Klaus Schwidden für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
Hella Oehler beteiligt sich an der Leitung des Frauenkreises. Nach 14 Jahren der erfolgreichen musikalischen Führung des Posaunenchores beendet Joachim Eumann seine Tätigkeit, sein Nachfolger wird Manfred Hett. Die Tischtennisgruppe spielt nun als Mannschaft um Punkte in der CVJM Kreisliga.
Christoph Hommel unterstützt Birgit Hoppen bei der Leitung der Spiekies. Aufgrund erheblicher Probleme bei der Gewinnung von Kindern für die Jugendarbeit im Borbecker CVJM wird erstmals eine hauptamtliche Mitarbeiterin in Teilzeitarbeit eingestellt. Die Kosten werden von einem Teil der Vereinsmitglieder getragen. Frau Regine Albrecht wird beauftragt, eine neue Kindergruppe zu gründen und eine Mitarbeiterfindung und Schulung durchzuführen. Diese Maßnahme wird nach einem Jahr wegen ausbleibenden Erfolges und Schwangerschaft der Mitarbeiterin beendet. Wie schon über Jahrzehnte findet auch in diesem Jahr der Weltdienstsonntag in der Matthäuskirche statt. Zu Gast sind Pfr.i.R. Wilfried Reuter, Präsident von World Vision Deutschland und die christliche Popsängerin Judy Bailey.
2006Karl- Heinz Nettesheim wird als 1. Vereinsmitglied für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Erhard Wisnewske und Heinz Schwidden werden es für 50 Jahre.
Die Mitglieder der ehemaligen Gruppe der „Servusianer“, einer Jugendgruppe der Nachkriegszeit, treffen sich regelmäßig einmal im Jahr zum Wiedersehen. In diesem Jahr
geschieht es zur Feier der Gründung vor 50 Jahren in Straßburg. Bläserkonzert mit der Brass Connection und unserem Posaunenchor in der Dreifaltigkeitskirche. Reinhard Liedtke spielte die Orgel.
2007Ehrungen finden statt für 25 Jahre bei Nicole Bachert, Martin Schäfer, für 50 Jahre bei Axel Dehen, Jochen Kersten und Helmut Oehler
200825 Jahre Mitglied sind Michael Hemmer und Jörg Jordan, 50 Jahre Werner Jordan.
Mit erheblicher  Eigenleistung unserer Mitglieder wird der Fußboden des großen Saales trockengelegt, die Decke erneuert und die Wände neu gestrichen.
2009

Frühjahrskonzert mit dem MGV Frintrop, der Sängervereinigung Borbeck, dem Stadtsingechor Döbeln, der Kantorei der Matthäuskirche und unserem Posaunenchor.

Ehrungen für 25 Jahre Zugehörigkeit gibt es für Bernd Quednau und Pfarrer Manfred Maier. Es erfolgt die Gründung der Gruppe der „Krümelmonster“, diese besteht aus jungen Müttern mit ihren Kindern. Die Leitung der Tischtennisgruppe übernimmt Willi Börnke.

2010Karin Freund und Brigitte Maier sind seit 25 Jahren Vereinsmitglied, Rolf Freund und Jörg Hermann seit 50 Jahren.
Jörn Reinhardt wird als Nachfolger von Dirk Jordan zum Kassenwart gewählt und übernimmt diese Tätigkeit nach Einarbeitung zum 01.01.2012.
2011Ehrungen wegen Mitgliedschaft von 25 Jahren erfolgen bei Inge Klotz, Andreas Höcker, Andreas Hill, Michael Homuth, Dennis Kasten, Michaela Kersten, Sebastian Kersten, Melanie Oligmüller, Silvia Oehler, Volkmar Reinhardt.
Es gründet sich eine 2. Sportgruppe mit Stefan Dehen als Leiter. Von den Teilnehmern wird vorrangig Fußball und Hockey gespielt.
Benefizkonzert mit Männer-und Frauenchören und unserem Posaunenchor für die Erdbebenopfer in Japan.
2012Der Posaunenchor lädt für den 13.05. zu seinem 140jährigen Bestehen zu einer musikalischen Feierstunde in die Matthäuskirche ein. Durch Nachforschungen wurde jedoch festgestellt, dass der Posaunenchor bereits seit 1868 existiert.
Die schon seit geraumer Zeit bestehende Internetseite wurde völlig neu gestaltet.
2013

Silvia Kauschka (geb. Oehler) gründet eine 2. Krabbelgruppe von jungen Müttern mit ihren Säuglingen mit dem Namen „Milchmonster“.
Junge Familien treffen sich zu einer Freizeit auf dem Kirchberghof in Warburg-Herlinghausen.
Eine 2. Tischtennisgruppe „Allstars“ genannt, trifft sich zu lockerem Spiel jeweils am Donnerstagvormittag.
Auf der Freizeit des Posaunenchores in Osterfeld bei Allendorf (Eder) werden folgende Ehrungen ausgesprochen:
Manfred Hett und Günter Hett für über 60 Jahre Mitgliedschaft im CVJM Posaunenchor Borbeck.
Rolf Freund, Werner Jordan, Jochen Kersten und Helmut Oehler für 50 Jahre Mitgliedschaft.
Zum 28.04.2013 laden der Posaunenchor und die Kantorei der Matthäuskirche die Gemeinde zum Singen und Zuhören unter dem Motto „Singet dem Herrn“ in die Matthäuskirche ein.

2014

Auf der Jahreshauptversammlung werden Joachim Eumann, Sabrina und Markus Frosch, Eberhard und Sabine Geisler für ihre 25jährige Mitgliedschaft geehrt.
Die erstmals mit drei Generationen stattfindende Herbstfreizeit führt uns im Oktober über 10 Tage in die Sächsische Schweiz. Die zum Teil abenteuerlichen Wanderungen begeisterten Jung und Alt.

Inge Klotz muss aus Altersgründen die Leitung des Frauenkreises abgeben. Ihr wird für ihre geleistete Arbeit herzlich gedankt und Gottes Segen für ihre Zukunft gewünscht.
Hella Oehler übernimmt die zukünftige Organisation.

2015Jubiläumsjahr 150 Jahre CVJM Borbeck 1865 e.V.
Geehrt werden Rolf Hörnemann und Stefan Dehen für 25 Jahre Mitgliedschaft im CVJM Borbeck.
Festgottesdienst und Festveranstaltung finden am 31.05.2015 statt.
Seit 1990 bis heute spendeten unsere Mitglieder für Patenschaftsprojekte des CVJM in die Eine Welt  rund 96.600,00 €.
Für die Homepage nimmt der Posaunenchor fünf Choräle auf, die mit einer Slideshow im Internet zu hören und sehen sind.