Essener Streifzüge: Borbeck – Residenz der Äbtissinnen am 06.04.2025
Am Sonntag, 06.04.2025, trafen wir uns am Schloss Borbeck. Dennis hatte sich darauf vorbereitet, uns Wissenswertes, nicht nur über die Geschichte der Fürstäbtissinnen, sondern auch darüber hinaus über Architektur, Siedlungen und die Borbecker Geschichte mitzuteilen.
Vorbei an den Kruppschen Siedlungen an der Johann-Kruse-Str. und der Residenzaue ging es dann zum Borbecker Bahnhof, dessen ehemalige Schalterhalle durch einen Borbecker Kirchenmaler liebevoll farblich gestaltet wurde. Der Brunnen am neuen Markt mit den Jungs in Borbecker halblang Hosen wurde ebenso erwähnt, wie die Fassade eines Hauses in der Straße Weidkamp. Dort wohnte einst ein Feuerwehrhauptmann, weshalb ganz oben in Stuck gehalten Feuerwehrleute bei der Bekämpfung der Flammen dargestellt sind.
Die Dionysius-Kirche mit der dahinter liegenden kleinen Kapelle und das historische Gasthaus waren die nächsten Stationen. Über den katholischen Friedhof ging es dann zur Legrandallee 22, wo wir die Architektur der Villa des Communalbaumeisters Heinrich Voßkühler bestaunen konnten. Die kleine Kapelle in der Germaniastr., an der die jährliche Prozession halt macht, lag auf unserem Weg über den Germania-Platz in die Borbecker Fußgängerzone, wo wir versuchten, an der Fassade des Handwerkerhauses die Wappen den jeweiligen Zünften zuzuordnen.
Nach drei Stunden hochinteressanter Informationen über unsere Heimat Borbeck, in denen wir viel Neues erfahren durften, dankten wir Dennis für seine exzellente Vorbereitung und freuen uns schon jetzt auf seine nächsten Führungen.
Helmut Oehler

